Offener Brief an Alexander Noll, FDP-MdL

Sehr geehrter  Herr Landtagsabgeordneter  Noll,

wir, die Bewohner des Bergwinkels, die sich für die Erhaltung des Amtsgerichtes in Schlüchtern einsetzen, freuen uns, dass Sie nun in einer Pressenotiz zu uns sprechen. Sie haben Recht, es wird hier viel diskutiert im Bergwinkel.

„Das Geheimnis des Sparens liegt im Verzicht“, schreiben Sie.

Sehr geehrter Herr Noll, dazu haben wir zwei Fragen:

1. Verzichten

Wir Bürger im Bergwinkel werden bei einer Schließung des Amtsgerichtes in Schlüchtern auf alle Fälle (uns) weiter fahren (lassen) müssen, egal ob für einen Erbschein, eine Zeugenaussage oder einer Betreuungssache. Es wird uns Zeit und Geld KOSTEN! Auch die Bediensteten des Amtsgerichtes werden weiter fahren, die Richterin beispielsweise von Gelnhausen oder Fulda nach Schlüchtern in die Psychiatrie, Kosten für Dienstfahrten…auch das bezahlen wir, die Steuerzahler!

Die Frage: Worauf verzichten wir dann???

2. Sparen

Frage: Wer spart wieviel ein????
Wir als Bürger (s. Punkt 1) werden bezahlen.
Wer genau wird nun sparen und wie viel?
Sie werden sicher verstehen, dass wir als Bürger, die Sie (teilweise) gewählt haben, sehr an einer Klärung dieser Fragen interessiert sind.

Wir möchten Sie um Antwort bitten, gerne im öffentlichen Rahmen.

Wir – das ist inzwischen eine 4-stellige Zahl von Bürgern des Bergwinkels, die gerne Sparen und Verzichten – möchten es wissen und freuen uns auf Ihre Antwort!!!

Vielen Dank
Mit freundlichen Grüßen
Georg Franke
Sprecher der Intitiative „Rettet das Amtsgericht Schlüchtern“

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