„All diejenigen, die den Erhalt des Schlüchterner Amtsgerichts wünschen, sind herzlich aufgefordert, sich an unterschiedlichsten Initiativen, die derzeit geplant werden, zu beteiligen“ so Hans Konrad Neuroth.
Inzwischen liegen mehr als 1.500 Unterschriften für das Schlüchterner Amtsgericht vor und es werden dann mehr, wenn alle Parteien, Verbände, Banken und Sparkassen aber auch die Krankenhäuser, Alten- und Seniorenheime an einem Strang ziehen, so Neuroth weiter.
Wenn allerdings einige Sprecher der SPD versuchen, die Sache eher zu ungunsten der Schlüchterner Bevölkerung umzumünzen, so sei das mehr als bedauerlich, so Neuroth weiter.
„Die CDU Mitglieder aus Schlüchtern haben sich für die gute Sache entscheiden und wir wissen, dass dies CDU Vertreter im Kreis und auf Landesebene anders sehen, uns stört das nicht.“ Neuroth gab aber seiner Hoffung Ausdruck, dass auch hier noch ein Umdenken stattfinden wird. Nämlich dann, wenn noch mehr Unterschriften für das Gericht gesammelt werden. Schließlich will jeder gerne wieder oder neugewählt werden.
Fadenscheinig sei es aber schon, wenn einige SPD Vertreter hier beginnen, die Sache in die parteipolitische Auseinandersetzung ziehen zu wollen.
„Damit schade man der Sache“, so Neuroth weiter.
Wie in der Zeitung bereits zu lesen war, haben sich in der öffentlichen Versammlung in Schlüchtern eine Reihe von Bürgern – um der Sache willen – bereit erklärt , in einem Arbeitskreis mitzuwirken um Aktionen zu planen , vorzubereiten und durchzuführen.
Das erste Treffen findet am Donnerstag 4.11.2010 um 15,00 im Cafe Egner (Schlüchtern) statt; alle sind herzlich willkommen, natürlich auch alle politischen Parten allen voran die SPD im Altkreis Schlüchtern, die ja die meisten hauptamtlichen Verantwortungsträger stellen, so Neuroth abschließend